Highlight für Oktober 2015

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt....

Normalerweise war die Verpaarung Cana und Baxter geplant. Planen und Machen, sind zwei verschiedene Paar Schuhe, denn beim MACHEN hatte unser Baxter so seine Probleme... er konnte es schlichtweg nicht. Nun ja, wir nehmen ihm das nicht krumm, denn schließlich ist er noch jung und braucht anscheinend noch seine Zeit zu reifen.

 

Da Hündinnen nur wenige Tage in der Standhitze sind, mussten wir schnell und dennoch sorgfältig wählen. Und da lag es ganz nah, dass wir unseren Traumrüden (den wir für Emma schon lange ausgesucht hatten) Snoop wählen.

Beim Zusammentreffen hat es uns schlichtweg wieder einmal umgehauen, was er für ein Charmeur und liebreizendes Wesen ist.

Cana vom Sodental

Sie hat nun ein Jahr pausiert, wurde ärztlich durchgecheckt und abgesegnet und wird ihren letzten Wurf haben. Sie ist eine herzensgute Mami, die sich rührend um ihren Nachwuchs instinktiv kümmert. Vom Wesen sehr ruhig, folgsam, gelehrig und klebt an ihren Menschen. Sie liebt Kinder über alles und ist auch sonst jedem Menschen wohl gesinnt.

Die Beiden mochten sich auf Anhieb. Cana hätte zwar gerne noch etwas geturtelt, aber Snoop hatte es da eiliger. Und so kam es, wie es kommen musste: Die Beiden haben sich verpaart.

 

Nun heißt es Daumen und Pfoten drücken, damit die Verpaarung auch Früchte trägt!

Wir erwarten aus dieser Verpaarung Welpen in der Farbe gelb. Natürlich nur, wenn Mutter Natur es so will.

Auch hier sind schon einige Reservierungen zu verzeichnen. Wir nehmen sie aber gerne in unsere Interessentenliste aufnehmen, falls sie so ein Zuckerschnäuzchen haben möchten. Melden Sie sich einfach bei uns!

4.09.2015    ....es hat geklappt!!!!!!!

Wir sind überglücklich, dass wir hier mitteilen dürfen, dass Mama Cana und Papa Snoop Hundeeltern werden.

Beim Ultraschall war es klar und deutlich zusehen, dass unter ihrer Bauchdecke kleine Herzchen schlagen.

Wieviele es werden bleibt noch ihr Geheimnis!

 

Cana erfreut sich bester Gesundheit, dies wurde durch die Ärztin bestätigt, die Cana natürlich auch sofort ins Herz geschlossen hatte.

Die werdende Mami, frisst noch mit einem großen Eifer, rast draußen herum, als ob nix wäre und dennoch ist sie jetzt schon so vorsichtig mit sich selbst. Sie schmeißt sich nicht mehr labbitypisch auf die Erde, sondern lässt sich ganz langsam nieder. Sie spürt es ganz klar, das da was wächst in ihr!Unser Damenrudel hat die ganze Sachlage auch schon gecheckt: Cana ist jetzt die Nummer eins! Ständig hat sie eine Begleitung bei sich. Wird abgeleckt, gepflegt durch das Rudel und sie wärmen sie sogar durch Kontaktliegen. Einfach herrlich!!!

 

Anfang Oktober ( so um den Tag der Deutschen Einheit herum), werden alle hoffentlich gesund das Licht der Welt erblicken. Die besten Vorraussetzungen dafür haben sie ja schon.

 

Falls Sie Interesse haben, rufen Sie uns an!

1. Oktober 2015

Per Röntgenaufnahme in unserer Tierklinik des Vertrauen, konnten wir ungefähr feststellen, wieviele Welpen es werden. Der Arzt sagte ganz sicher 4 Stück und ein fünftes vielleicht dahinter, da wäre er sich nicht sicher.

Viel wichtiger war aber, ob mit Mama und ihren Babys alles in Ordnung ist. Und das wurde uns zum Glück bestätigt.

Wenn man genau hinschaut, erkennt man Kopfumrisse und Wirbelsäulen.

Die letzten Tage vor der Geburt

Die werdende Mama mäkelt beim Fressen. Manchmal schmeckt es, manchmal nicht. Oftmals lässt sie einen Rest übrig, dann reicht ein anderes Mal die Portion nicht aus. Die Schwangerschaft eben. Man sieht ihr an, dass es jetzt nicht mehr lange dauert, der Bauch senkt sich, die Ausdauer wird weniger.

Wir beeilten uns in Windeseile, damit wir den neuen Wurfraum fertig bekamen. Und ca. 1 1/2 Wochen vor der Geburt, wurde er rechtzeitig fertig. Cana zog da gerne ein, mollig warm, gemütlich, eigenes Bett bzw. Wurfbox, Fressensservies und Getränkelieferant... ach sie liebt es einfach im Mittelpunkt zu stehen und ließ sich gerne verwöhnen.

7.Oktober Geburtsstunde von Cana und Snoops Helden

Es war eine lange Nacht, es war ein langer Morgen, es war eine anstrengende Geburt. Um ca. 2.10 Uhr erblickte der erste Welpe das Licht der Erde und um ca. 6.30 Uhr war sie fertig. Mama Cana hechelte so ca. ab 19.30 Uhr und Unruhe macht sich in ihr breit. Sie pendelte von Wurfkiste und Garten. Löste dich ständig, sie machte sich also leer. Sie meisterte die Geburt grandios, packte ihre Welpen aus, nabelte sie ab, putzte sie und führte sie an ihre Zitzen. So instinktsicher und liebevoll, es war Wahnsinn. Sie brauchte so gut wie keine Unterstützung von uns.

Der erste Welpe war ein kleines zierliches Mädchen, der zweite ein Pfund von einem Rüden, der Dritte nicht viel weniger. Und der vierte Rüde war leider ein Sternchen. Das tut nicht nur uns im Herzen weh, doch leider ist die Natur manchmal so und geht ihren eigenen Weg. Mama Cana konnte sich verabschieden und schaute aber sofort nach vorne und kümmerte sich um die Neulinge. Sie ist großartig.

Mami hat die Geburt auch relativ schnell und gut verkraftet, klar mit viel Müdigkeit, aber keinem Fieber oder sonstigen Auffälligkeiten. Hier die ersten Bilder:

Die 1. Lebenswoche

Little Princess und ihre Bodyguards....

Herrlich, wunderbar, bezaubernd, liebreizend.... ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Man muss es erleben! Schon die Geburtstunde war so emotional und ich kämpfte mit den Tränen. Das Wunder des Lebens beginnt!

Klar ist, dass das Mädchen noch sehr zierlich ist und Gott sei Dank an der Zitze alles gibt. Klar ist aber auch, dass die Rüden etwas groß und schwer geraten sind und sie wahrscheinlich irgendwann durch die Wurfbox murmeln.

Aber wie gesagt, Mutter Natur hat da das letzte Wort. In der ersten Lebenswoche ist es wichtig, dass die Mutter wohlauf und soweit wieder fit ist, um sich ausdauernd um ihre Welpen zu kümmern. Das tut Cana grenzenlos! Wichtig ist aber auch, dass die Würmchen an Gewicht zulegen und sich an den Zitzen alleine zurecht finden. Auch das ist gegeben.

Wir schauen mit Spannung dabei zu, wie sie sich von Tag zu Tag verändern. Schwach auf den Beinen ist keiner, sie robben der Mama nach, setzen ihre Nase schon ein um den Geruch der besten Zitze zu erhaschen und machen im Nachhinein ein Schlafhäufchen.

 

Die 2. Lebenswoche

Wie schnell die Zeit doch stets vergeht. Kaum sind sie geschlüpft, schon sind sie in ihrer vollen Entwicklung. Anfang der zweiten Wochen macht sich bemerkbar, dass die Augenlider der kleinen Helden zucken. So nach und nach öffnen sie sich von innen nach außen. Sehen können sie deshalb noch nicht, nur Licht und Dunkelheit.

Auf Ende der zweiten Lebenswoche sind sie komplett geöffnet und das nächste kleine Wunder geschieht: Die ersten Gehversuche.

Die Ohren öffnen sich und sie nehmen die ersten Geräusche wahr.

Die 3. Lebenswoche

Nachdem die ersten Gehversuche oftmals kläglich gescheitert sind, geht es nun viel viel besser. Nach und nach stämmen sie die Hinterbeinchen an und so ein bis zwei Schritte funktionieren. Sie fallen dabei noch oft auf die Nase, dann wird auch mal kräftig gemotzt und geknurrt. Dennoch, eine Labbi gibt nicht auf... üben, üben, üben...

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

Das Hören klappt nun immer besser. Wenn Mama Cana frisst, klappert hin und wieder der Napf und sie horchen auf. Wenn man mit ihnen spricht, drehen sie sich schon in die richtige Richtung. Nun erzeugen wir schon sämtliche Geräusche des Alltags, damit die Kleinen sofort daran gewöhnt werden und erst gar keine Angst entstehen kann. Sie nehmen sich nun zum ersten Mal intensiv wahr, schauen sich an, stupsen aneinander und kauen schon mal am Näschen oder den Ohren ihrer Geschwister herum.

Die ersten Zähnchen sind auch schon zu spüren. Nun schreitet die Entwicklung extrem voran. Ach ja, und bellen können wir auch schon fast wie die Großen

 

Die 4. Lebenswoche

Die ersten Erfahrungen haben sich gefestigt. Der Welpenauslauf ist schon lange in Beschlag genommen und wird bespielt. Klasse, wie sicher sie nun auf ihren Beinchen sind. Schon jetzt ist nichts mehr sicher vor ihnen, nun wird alles angenagt, beschnüffelt und angeleckt. Quasi mit allen Sinnen erleben!

Mama wird schon seit letzter Woche entlastet, weil die Welpen nun einen Teil Nahrung durch uns Menschen bekommen. Ein kleiner Rest bleibt meist doch für Mami übrig!

Nun sammeln sie erste Eindrücke an der frischen Luft. Da bellen plötzlich andere Hunde, da fallen Blätter vom Baum, verschiedene Untergründe werden erkundet.... alles mit Mami zur Sicherheit. Wobei die Mäuse so unerschrocken durch die Welt laufen.... einfach herrlich!

Die 5. und 6. Lebenswoche

Nun wird der Kontakt zu anderen Hunden hergestellt. Die Mutter hat sich gegen Ende der sechsten Lebenswoche von ihren kleinen Helden verabschiedet. Sie entfernte sich immer mehr und ihre mütterliche Betreuung wurde weniger. Emma (auch blond) übernahm die Erziehung der Welpen. Sie ließ sich nichts gefallen, weder Zwicken noch Beißen... mit ihrer Stimme und Körpersprache zeigte sie ihnen liebevoll, wie die Hundesprache funktioniert.

Sämtliche Geräusche werden nun intensiv wahrgenommen. Den Staubsauger empfinden sie als einen Spielgefährten, das Radio läuft hin und wieder, der Traktor fährt am Welpengehege vorbei, die Bohrmaschine und der Akkuschrauber waren im Nebenraum im Einsatz..... alles ganz easy verkraftet. So soll das sein, angstfrei, stressressistent, gelassen...

Die 7. und 8. Lebenswoche

Nun werden Geräusche wiederholt und gefestigt. Regenschirm, Gehstock etc. sind nicht mehr fremd, Autofahren macht richtig Spaß und Mama vermissen sie gar nicht mehr. Die Spiele untereinander werden wilder, da wird schon mal geknurrt und gebellt! Aber auch das gehört zur Sozialisierung dazu.

Sie durften ihren ersten Schnee erleben und ganz labbitypisch ist das weiße Nass der Knaller schlechthin. Da ist der Welpenspielplatz gleich noch interessanter.

Der Tierarzt war da zum Chippen und Impfen, auch ein gesundheitlicher Check wurde durch ihm gemacht. Er war rundum zufrieden, sie sind alle pumperlgesund!

Nun sind die Welpen nach der 8. Lebenswoche startklar für ihr neues Leben!

Wir versuchen bei jedem Wurf den Welpen soviel Liebe, Hingabe, Eindrücke und Erlebnisse zu verschaffen, damit die Welt da draußen nicht ganz so erschreckend ist. Klar hört sich jedes Auto anders an, jeder Staubsauger ertönt anders.... dennoch macht es ihnen nicht mehr so viel Angst. Eine gewisse Abhärtung durch Wärme und Kälte, durchs Spielen drinnen und draußen ist gegeben. Durch eine Welpenschule kann das Hunde-Lesen-Lernen unterstützt werden, es ist ihnen nicht ganz fremd durch den Kontakt zu unserem Rudel. Die Beißhemmug wurde durch uns aufgebaut und benötigt noch viele Wiederholungen. Und auch die Stubenreinheit hat in unserer Welpenstube begonnen. 

Die kleinen Helden brauchen nun eine führende Hand, die ihnen zeigt was ein Hund darf und was er lassen soll, aber auch was er Lernen kann!

Die richtigen Hundeeltern haben sie jedenfalls dafür gefunden!

Verabschiedung

Ich hasse dieses Wort! Aber es gehört zum Leben nun einmal dazu. Ja, wir mussten uns nun auch schon wieder von unseren drei Helden verabschieden.

Rico hat die große Aufgabe des Assistenzhundes vor sich. Er hat hier auf unserer Homepage seine eigene Seite, die ihr gerne verfolgen dürft.

Little Cana und Finn sind mittlerweile auch sehr gut in ihrer Familie angekommen und erhellen den Alltag ihrer Liebsten.

Wir wünschen vom ganzem Herzen, ein glückliches gesundes Labbileben. Wir bleiben in Kontakt!

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Labradorzucht

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