Das Team aus Österreich vom "ASSISTENZHUNDEZENTRUM HELFENDE PFOTE" durften wir im Oktober 2015 kennenlernen. Sie schauten sich unsere Zuchtstätte an und waren von den Gegebenheiten, dem Welpenspielplatz, der Erfahrungsmöglichkeiten der Welpen begeistert. Somit kam es zur Reservierung und zum Kauf des jungen Rüden.
Wer mehr über das Team und deren Arbeit wissen möchte, hier die Homepage: assistenzhundezentrum.at
Hier schon mal der erste Eintrag zu seiner Geschichte:
Noch bin ich ein kleiner und übermütiger Labradorwelpe.
Doch ich habe Großes vor.
Denn ich werde Assistenzhund und darf einen Menschen als Freund und Helfer in seinem Alltag begleiten!!
Ich freue mich schon so, denn ein bester Freund braucht jeder.
Ich bin sehr stolz, denn ich habe meinen besten Freund schon gefunden.
Er wartet sogar schon auf mich, seit ich auf die Welt gekommen bin.
Leider bin ich noch etwas zu klein, dass ich schon zu ihm kann und ich muss ja auch sehr viel lernen, damit ich weiß wie ich ihm am besten Helfen kann.
Deshalb darf ich zuerst eine Zeit bei unserer Trainerin wohnen. Die weiß das nämlich alles genau, weil sie schon anderen Hunden gezeigt hat, wie sie Helfende Pfoten werden können.
Meine Trainerin habe ich auch schon kennengelernt und wir haben uns schon zusammengekuschelt.
Sie wollte mich gar nicht mehr gehen lassen. Sie sagt, dass ich alle Herzen im Sturm erobern werde. :-)
Hier könnt ihr meinen spannenden und erlebnisreichen Weg zum Assistenzhund verfolgen.
Ich freue mich sehr, euch von meinen Erlebnissen zu berichten.
Vielleicht habt ihr ja manchmal Lust, mich auf dieser Seite zu besuchen.
Auch einen Gruß könnt ihr mir hier gerne hinterlassen, ich freue mich darüber.
So, genug geschrieben, jetzt aber schnell raus und in den Schnee, den find ich nämlich wunderbar.
Hoffentlich bis bald..
Euer Rico :-)
Hallo Leute
ich habe euch heute wieder spannende Neuigkeiten aus meinem Welpenleben zu berichten.
Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was ich die Woche alles erlebt habe:
Endlich war es soweit und ich durfte die lange Reise nach Österreich antreten. Natürlich habe ich die Stunden im Auto gleich mal für eine ausgiebige Kuschelstunde genützt :-)
Im neuen Zuhause angekommen, durfte ich zuerst mal alles beschnuppern und mich dann von den Strapazen erholen. Aber dann ging es so richtig los.
Für Heimweh blieb mir gar keine Zeit, denn die Kinder meiner Trainerin, die sich logischerweise schon wochenlang darauf freuten mich kennenzulernen, spielten und kuschelten mit mir, bis ich beim besten Willen nicht mehr die Augen aufhalten konnte.
Aber das ist noch lang nicht alles was ich diese Woche erlebt habe. So viele neue Dinge gibt es zu entdecken. Fahrräder, Autos und Lkws, kleine und große Leute, die mich natürlich alle besonders süß finden. Auch Katzen durfte ich mal von nahem Beschnuppern.
Oh Mann, manchmal hatte ich echt ein klein wenig Angst vor allen diesen neuenDingen, aber nach einem ersten Beschnuppern habe ich mich mit allem angefreundet.
Ich glaube fast, ich habe schon die ganze Welt umrundet. :-) :-)
Dazwischen natürlich immer kuschelige Stunden in den Armen von meinen Menschen. Denn meine Trainerin sagt immer, dass ich auch viiiiel Ruhe und Entspannung brauche. Wie Recht sie da hat :-)!!!
Der Höhepunkt der Woche war aber natürlich, dass ich endlich meinen besten Freund Marcel kennenlernen durfte. Da hab ich mich natürlich besonders angestrengt, damit er sieht was ich für ein besonders toller Freund bin. Aber ich verrat euch ein Geheimnis: Das hätte es gar nicht gebraucht, denn es haben sich doch sowieso schon lange alle verliebt in mich. hihihi ;-)
Mit Marcel durfte ich ein besonders leckeres Abendessen verspeisen und in seinen Armen dann ein kleines Schläfchen machen. Das war so richtig gemütlich.
Er kommt mich auch ganz bald wieder besuchen.
Ich freu mich schon.
Wie ihr seht, ich starte schon mit Riesenschritten in das Leben als Assistenzhund, und ja, meine liebe Zuchtmami, klar hab ich schon alle um meine Pfoten gewickelt. Das ist doch ein Klacks für mich.
Dabei hab denen noch lang nicht alles gezeigt, was in mir steckt ;-)
Bis bald
Euer Rico
Hallo, meine lieben....
Die Zeit in meinem neuen Zuhause vergeht wie im Fluge.
Ich habe mich schon richtig gut hier eingelebt. Jeder Tag ist ein neues Abenteuer und nie wird es langweilig.
Meine Ruhepausen genieße ich natürlich auch und gönne mir immer wieder ein Nickerchen.
Gewachsen bin ich, glaub ich, auch ein ordentliches Stück, denn in manche Lieblingsecken der ersten Tage komm ich einfach nicht mehr hinein. Tja, da kann ich mich wohl anstrengen, solange ich will, dass wird wohl nicht mehr ;-)
Vor kurzem ist mich sogar der Nikolaus besuchen gekommen.
Huuu, der Krampus war vielleicht gruselig, zum Glück war ich auch immer schön brav, so dass ich nichts zu befürchten hatte. :-) :-)
Ich habe auch schon viele neue Dinge gelernt
Besonders liebe ich das Apportieren, so wie alle aus meiner Familie. Ich glaube, dass ist mir wirklich in die Wiege gelegt worden., denn meine Trainer sagen, dass ich ein richtiges Naturtalent bin.
Aber aufgepasst! Das ist noch lange nicht alles was ich kann...
Nicht mal vor dem Skateboard schrecke ich zurück und ich kann euch sagen, mit 4 Beinen ist das gar nicht mal so einfach. Sind die Vorderpfoten oben, saust doch glatt das Board davon und...Hilfeeee...wo bleiben denn die Hinterbeine????
Aber selbst vor Skateboard- Akrobatik schrecke ich nicht zurück. :-)
Früh übt sich, sagt meine Trainerin immer.
Darum hat sie auch tatsächlich immer was neues auf Lager.
Ich bin schon gespannt, was morgen wieder auf mich zukommt.....
Bis bald
Euer Rico
So, meine lieben Freunde....
Die Zeit ist wie im Fluge vergangen, und erst jetzt finde ich die Zeit, mal wieder über mich, mein Leben als Assistenzhund in Ausbildung und meinen anstrengenden Trainingsalltag zu berichten:
Weihnachten war eine besondere Zeit für mich, denn in den Weihnachtsferien durfte ich endlich mal für einige Stunden meinen lieben Freund Marcel besuchen.
Das war für mich ein so tolles Erlebnis, dass ich ihn in der Zeit, die wir gemeinsam verbracht haben, einfach nicht aus den Augen gelassen habe. Schließlich soll er ja wissen, dass wir von nun an gemeinsam unterwegs sein werden und ich immer an seiner Seite sein möchte.
Es hat uns beiden so gut gefallen, dass mich mein Freund dann in den Ferien noch gaaanz oft zu sich geholt hat. Alle ringsherum haben sich so doll gefreut, dass alles so gut geklappt hat in meinem Zuhause.
Tja, manchmal sind Menschen gar nicht so einfach zu verstehen...das ist doch klar, zwischen besten Freunden ist das halt so.
Silvester hab ich mich dann mal so richtig ausgeschlafen. Raketen und Knaller und so...gääähn.... war mir irgendwie zu langweilig.
Ich bin dann lieber mit viel Power in das neue Jahr gestartet:
Mein Freund und ich treffen uns jetzt immer beim Welpenkurs.
Das find ich supi, weil da kann ich ihm dann immer zeigen, was ich schon wieder neues gelernt habe.
Und das ist nämlich eine ganze Menge:
Meiner Trainerin helfe ich schon im Haushalt, hebe ihr die Sachen von Boden auf, bringe schon allerlei und schalte auch das Licht an meiner Trainingswand schon auf Signal ein.
Auch das Bellen auf Kommando kann ich bereits, dann kann ich später auf benötigte Hilfe aufmerksam machen.
Ich übe auch täglich fest das ziehen und drücken, denn ich möchte meinem Freund später auch beim Anziehen und Ausziehen helfen können.
Jaja, man könnte also sagen ich bin ein ganz talentierter junger Mann ;-)...
Bis bald
Die Welpenzeit vergeht...
...wie im Fluge.
Längst bin ich kein kleiner kuscheliger Wonneproppen mehr.
Nein, ein stattlicher junger Bursche ist aus mir geworden.
Meine Milchzähne hab ich schon verloren, und am Bauch wachsen schon Haare :-) :-)
Naja, kuscheln tu ich natürlich schon noch gern ;-)
Mein Tag ist komplett ausgefüllt, ihr könnt euch gar nicht vorstellen, was so ein junger Hund wie ich so alles erlebt
Aber für ein bisschen Labrador-Schabernack findet sich immer noch genügend Zeit. ;-)
Am Wochenende darf ich jetzt oft zu meinem Freund Marcel, bei dem ich ja später für immer wohnen kann. Ich bemühe mich immer sehr, ihn zu unterhalten, bringe ihm gerne seine Schuhe und was er so benötigt.
Neulich hab ich ihm meinen leergefressenen Kong einfach noch einmal gebracht.
Und siehe da: Er hat ihn noch einmal für mich gefüllt :-)
Die Frage ist nur: Hat er wirklich nicht gemerkt, dass ich schon eine Portion hatte, oder kann er meinem unwiderstehlichen Hundeblick doch nicht entrinnen? :-) :-)
Auf jeden Fall macht so das Bringen gleich doppelt Spaß :-)
Meine Trainerin übt mit mir jede Woche fleißig alle Übungen, die ich später brauche, und das ist jede Menge.
Ich muss mich manchmal ganz schön konzentrieren, dass ich alles verstehe und auch zur richtigen Zeit dann einsetze.
Aber wie meine Trainerin sagt:
Die Arbeit macht mir großen Spaß und wir Hunde freuen uns, wenn wir unsere Talente bei einer tollen Aufgabe einsetzen können.
Und ich habe bestimmt die tollste Aufgabe der Welt:
Als Freund und Partner meinen Menschen zu unterstützen und mit ihm gemeinsam durch Dick und Dünn zu gehen.
Was gibt es schöneres?
Meine lieben Freunde
Die Zeit seit meinem letzten Eintrag ist vergangen wie im Fluge. Ich bin nun ein staatlicher Junghund.
Wie ihr sehen könnt, gestalten meine Trainerinnen meine Aufgaben immer schwieriger. Liegen bleiben und warten, dass ist ja nicht sooo schwer, aber wie sieht es damit aus, wenn ringsherum Ziegen, Hühner, Tauben und so allerlei Getier herumflattert- und springt?
Ich gebe mir alle Mühe und meistere auch diese Aufgaben.
Bin ich aber nicht bei der Arbeit, dann tobe ich natürlich fürs Leben gern mit meinen Rudelkameraden übers Feld oder schwimme gerne mal ein Runde im See.
Bei meinem Freund und Partner auf 2 Beinen fühle ich mich trotzdem immer noch am wohlsten. Mit ihm kuschel ich mich gerne auf der Sonnenliege und genieße das tolle Wetter.
Wenn mich dabei jemand stören möchte, würde ich dann am liebsten meine Ohren auf Durchzug stellen und mich unter ihm verkriechen. Wir 2 gehören halt einfach zusammen.
Wir sind ein tolles Team und ich freue mich schon sehr darauf, ihm als "großer" Assistenzhund immer an seiner Seite zu begleiten.
Bis bald, euer Rico